Medienbildung beinhaltet die Vermittlung erforderlicher Medienkompetenzen, die für den selbstbestimmten, sozial verantwortlichen und kreativen Umgang mit den Medien erforderlich sind.

Aufgrund der Mobilität durch erschwingliche Smartphones, günstigen Datentarifen, freiem Internet an vielen öffentlichen Orten, verlieren Eltern immer mehr die Kontrolle über das Mediennutzungsverhalten ihrer Sprösslinge. Laut der aktuellen KIM-Studie (Kinder und Medien; Studie zur Mediennutzung von Kinder), haben schon rund 50% der Kinder, im Alter zwischen 6 und 13 Jahren ein eigenes Smartphone. Ab der fünften Klasse gibt es kaum noch Eltern, die dem Wunsch ihrer Kinder standhalten können einen eigenen mobilen Minicomputer zu besitzen. Nicht ganz aus Eigennutz, versteht sich. Schließlich profitieren auch die Eltern von der ständigen Erreichbarkeit ihrer Kinder. Was aber mit der faszinierenden Technik sonst so alles möglich ist, bleibt vielen Eltern verborgen. Oftmals verständlich, eben wegen der rasanten (technischen) Entwicklungen. Sich regelmäßig mit den neuesten Trends und Applikationen auseinanderzusetzen, die von Kindern und Jugendlichen genutzt werden, ist aufwendig, kostet Zeit und Überwindung.